Christine Farnleitner startete für die Mosquitoes im Circle und konnte die Witches gut unter Kontrolle halten. Auf der anderen Seite hatten die Mossies auch so ihre Probleme mit dem Pitching von Martina Lackner und konnten nur einen Run im zweiten Inning durch Victoria Lenk verbuchen. Lange stand es 2-1 für die Gäste. Im fünften Inning kamen diese dann - auch durch Unachtsamkeiten der Defense - mehr in Schwung und auf Base und konnten ihren Vorsprung ausbauen. Die Mosquitoes versuchten noch ihr Möglichstes, schafften es aber nicht mehr nach Hause. Endstand Spiel 1: 7-1 für die Witches.
Spiel 2 bot ein anderes Bild und auch eine ausgewechselte Offense der Mosquitoes. Whitney Robinson gab ihr ASL-Debüt im Circle und ließ den Witches nicht allzu viele Möglichkeiten. Auf der anderen Seite kamen die Mossies viel besser mit Lackners Pitching zurecht und konnten schon im ersten Inning durch einige schöne Hits (unter anderem von Melissa Roth) drei Runs scoren. Die Stimmung im Dugout wurde immer besser und die Mosquitoes-Offense war fast nicht mehr zu stoppen: Im dritten und im vierten Inning konnte jeweils durch die ganze Lineup geschlagen werden. Im fünften Inning stand die Entscheidung bevor, der Spielstand war bereits 10-2 für die Gastgeberinnen. Doch die Witches gaben nicht auf, brachten Läuferinnen auf Base und scorten weitere zwei Runs. Nun lag es an der Offensive der Mosquitoes, das Spiel vorzeitig zu beenden: Whitney Robinson und Nicole Mauric kamen durch Walks auf Base, und Catharina Rauch machte den Sack dann mit einem weiten Schlag ins Rightcenterfield zu: Endstand 11-4 für die Mosquitoes.
Es waren zwei lange und spannende Spiele, die den Zuschauern in der Freudenau gestern geboten wurden. Die Mosquitoes zeigten sich über den Winter gereift und sowohl Offense als auch Defense zeigten, was sie können. Whitney Robinson und Melissa Roth, die beiden Amerikanerinnen, die das Team heuer sowohl spielerisch als auch als Coaches unterstützen werden, zeigten sich danach sehr zufrieden. Dennoch gibt es noch kleine Schwächen, an denen kommende Woche hart gearbeitet werden soll, bevor nächsten Sonntag die Chicklets in der Freudenau empfangen werden.