Dieses Jahr trafen die Mosquitoes auf die Kufstein Valkyries, die St. Pölten Pee Wees und das U19 Nationalteam.
Im ersten Spiel des Turniers ging es gegen die Valkyries. Nicole Mauric startete für die Mosquitoes als Pitcherin. Viktoria Buttinger gab ihr Debüt und zeigte mit einigen schönen Kontakten und Plays auf. Das Spiel blieb lange spannend und wurde erst im vierten und letzten Inning (Zeitbegrenzung) für die Mossies entschieden. Dieses Spiel war gleichzeitig ein Spiel der 2. Liga (Fossi-Liga), die es heuer seit langem wieder in Österreich gibt.
In Spiel 2 trafen die Mosquitoes auf die Pee Wees. Die Julias (Harringer und Foseteder) teilten sich das Spiel im Circle und hielten die Gegnerinnen gut unter Kontrolle. Die Offensive der Mossies hingegen war nicht zu stoppen und so gab es den zweiten Sieg im zweiten Spiel für die Homerunners-Damen – 21:8.
Nach einem Spiel Pause wurde das letzte Spiel des Tages schließlich gegen das Juniorinnen-Nationalteam bestritten. Die „älteste Battery Österreichs“ (Selin Patrick und Susi Schmatz) hielt die Jungen gut in Schach und wurde erneut von einer schlagkräftigen Offense unterstützt. Catharina Weiser beendete das Spiel, aus dem die Mosquitoes erneut siegreich hervorgingen. Somit standen sie bereits fix im Finale am Sonntag.
Am zweiten Spieltag konnte sich das U19 Nationalteam gegen die anderen beiden Teams durchsetzen und sich so den zweiten Finalplatz sichern.
Im Finale mussten die Mossies, wie schon am Vorabend, auf Nicole Mauric und Maria Fabicovic-Karajan verzichten, die im Österreich-Dress am Feld standen. Dennoch ließen die Mosquitoes nichts anbrennen und gewannen schlussendlich auch ihr viertes Spiel und somit das gesamte Turnier. Nicole und Maria zeigten ihrerseits auch im Nationalteam eine großartige offensive Leistung.
Am Ende des Wochenendes fiel das Resümee durchwegs positiv aus. Besonders die Offensive zeigte, dass im Winter hart gearbeitet wurde. Christine Farnleitner, die das Team als Coach begleitet hatte, zeigte sich zufrieden. „Wir haben wirklich gut geschlagen, das hat mir gefallen. Außerdem haben wir nur sehr wenige Errors gemacht, also können wir insgesamt auf ein erfolgreiches Turnier zurückblicken.“
Metrostars
