Teuflisch gutes Pitching und solide Offense in Spiel 1
Die Mets Offense konnte schon im ersten Halbinning das Fundament für den Sieg legen. Nach einem hervorragend ausgeführten Basehit-Bunt von Leadoff Jakob Simonsen und einem Schlag von Daniel Berger ins Leftfield, traten die Power-Hitter in die Battersbox. Christoph Bernacki konnte mit einem gut platzierten Triple ins Right-Centerfield zwei Runs scoren und in Folge hämmerte Raphael Pammer einen Double am Left-Fielder vorbei. Insgesamt summierten sich sechs Runs im ersten Inning.
Starting Pitcher Matthias Teufel hatte von Anfang an kaum Probleme, verschuldete zwar im ersten Inning einen Run, produzierte aber schließlich die Outs. In den folgenden Innings musste er zwar mit einer etwas unkonzentrierten Defense kämpfen, die gegnerische Offensive wusste jedoch mit seinen Pitches nichts anzufangen. Eine Auswechselung wäre nicht vertretbar gewesen, weshalb Teufel mit 109 Pitches das gesamte Spiel durchwarf.
Offensiv konnten die Mets nur mehr vereinzelt gefährlich werden. Endstand: 9-4 für die Vienna Mets.
„Met“ oft he Match
W Matthias Teufel (W1-L1) 7IP, 1ER, 4R, 5H, 7K, 4 BB
Erwähnenswert
Jakob Simonsen 1-2, 3R, HP, BB
Raphael Pammer 1-3, 2B, RBI, R, BB
Christoph Bernacki 1-4, 3B, 2 RBI
Pure Dramatik in Spiel 2
Lukas Rigele brachte die Mets im zweiten Spiel gleich am Anfang, durch einen Double in Kombination mit gutem Baserunning, in Führung. Mehr als einen Run konnten die Mets im ersten Inning jedoch nicht anschreiben.
Christoph Bernacki startete am Mound und musste in den ersten drei Innings drei Runs abgeben. Die Geese lagen 3:1 in Führung. Im vierten Inning fing die Mets Offensive so richtig zum Spielen an: Zunächst glich Christopher Salzmann mit einem zwei Run-Double das Spiel aus und in Folge schlugen Christoph Bernacki und Raphael Pammer mit Back-to-Back Doubles die Mets in Führung. (Bernacki mit einem Bases-clearing 3 RBI Double). Der Neue Spielstand: 7:3 für die Mets.
Im fünften Inning bestieg Daniel Berger den Mound. Die Defensive brach jedoch zusammen, weshalb die Geese das Spiel erneut ausgleichen konnten. Im sechsten Inning setzten sich die Mets aber wiederum mit vier Runs ab, was unter anderem einem Zwei-Run Basehit von Matthias Teufel zu verdanken war.
Im letzten Halbinning wurde es noch einmal richtig spannend: Die Geese punkteten erneut, stellten den neuen Spielstand von 11:10 auf und hatten, mit nur einem Out, alle Bases besetzt. Berger blieb cool, konnte sich auf eine wiedererwachte Defensive stützen, produzierte zwei Outs und führte die Mets zum Sieg. Endstand: 11:10 für die Mets
„Met“ of the Match
Christoph Bernacki 2-3, 2B, 3 RBI, 2R, BB / 4IP, 1 ER, 3R, 2H, 4K, 9BB
Erwähnenswert
W Daniel Berger (W1-L0) 3IP, 1ER, 5R, 4H, 3BB
Lukas Rigele 1-4, 2B, 3R, BB
Raphael Pammer 1-3, 2B, RBI, BB
Matthias Teufel 1-3, 2 RBI, 2R, BB, 2SB
Mathias Lichem 2-2, R, 2BB
Christopher Salzmann 1-4, 2B, 2RBI