Metrostars beat Athens

Am Donnerstag waren die Metrostars erstmals für das Frühspiel eingeteilt. In ein dem „Must-Win“ Spiel trafen die Wiener auf den Turnierveranstalter, Panathinaikos Athen, die zwar nur mehr theoretische Chancen auf ein Finale hatten, aber bisher in allen Spielen ihre Gegner forderten.

Headcoach Tim Patrick schickte diesmal wieder Matthias Teufel als Starting Pitcher aufs Feld. Dieser begann wie auch schon am Dienstag gegen Zürich stark und ließ in den ersten beiden Innings keinen einzigen Runner auf Base. Auch die Wiener Offensive begann diesmal vielversprechend und erzielte gleich im ersten Inning durch ein Double von Hubert Weiser und ein ein RBI-Single von Dominik Löffler einen Run. Nach einem schwächeren zweiten Inning gelangen im dritten Spielabschnitt nach insgesamt fünf Hits gleich vier weitere Runs; was aber dann auch die vermeintliche Ausbeute bleiben sollte. Denn ab da dominierte der Griechische Pitcher nach belieben und benötigte nur 30 Würfe für die folgenden 5 Spielabschnitte.

Jakob Simonsen, der im fünften Inning für Teufel am Mound übernahm knüpfte nahtlos an dessen Leistung an und blieb über das ganze Spiel souverän und musste keinen einzigen Run hinnehmen.

Erst im neunten Spielabschnitte konnte sich die Metrostars Offensive wieder erfangen und legte noch zwei weitere Runs nach um das Spiel mit 7-3 zu gewinnen.

Nach diesem Spiel stand diesmal etwas Kulturelles am Programm und die Metrostars besichtigten die Altstadt Athen.

Somit und nach dem Sieg der Zürich Barracudas über das Russische Team kommt es morgen früh zum alles entscheidenden Spiel gegen den bisher unangefochteten offensivstarken Tabellenführer, die Buffaloes aus Blagoevgrad, Bulgarien. Ein Sieg würde den Finaleinzug bedeuten, eine Niederlage den dritten Platz im Endklassement.

Spielstatistik