Mit einem 16-8 Sieg entschädigt bei den Ravens
haben sich die Mets mit einem guten zweiten Spiel in Wiener Neustadt, dem Heimplatz von Team Japan. Die Mets begannen mit einem Big Inning gegen den US-Kapitän der Ravens, nach zwei schnellen Outs wurden noch sechs Runs gescort, drei davon dank eines Tommi-Unger-Triples. Unser Starter Richard Alzinger wirkte weniger präzise als sonst, hielt die Ravens aber auf acht Runs in fünf Innings. Das reichte bei Weitem, denn gegen Martin Lahsnig, den Reliever der Tullner, legte die Mets-Offense zuerst sechs Runs im vierten und weitere vier Runs im sechsten Inning zu. Outstanding dann das Closing von Robert Hurt, der in zwei Innings keinen Runner auf Base ließ. Ein kleines Kuriosum war die Geschichte eines 2-5-3 Outs im 7. Inning: nach einem dropped 3rd Strike warf Catcher David Körber über die 3. Base ab, Jakob Simonsen auf Zuruf dann schnell genug auf 1st zu Thierry Letouzé, um den Läufer dort out zu machen. (at) GL
Pearl Harbour für die Mets!
Die Mets hatten im ersten Inning mit einem guten Start drei Runs vorgelegt, erst im vierten Inning stellten die Söhne Nippons auf 3-2, bis dahin hatte unser Starting Pitcher Marcel Ceska die Gegner gut im Griff. Leftie-Reliever Max Brauneis gelang das nicht so gut, bei 9-2 auf den Mound gekommen, musste er auf vier Longballs und vier Walks in 1,1 Innings acht Runs zulassen, ehe Robert Hurt die Blutung stoppen konnte und die Mets bei 9-10 aus dem Inning holte. Ein Aufbäumen im 7. Angriffsinning brachte den Mets keinen zählbaren Erfolg mehr. (at) GL