Die insgesamt sechs Softballteams aus Österreich, Tschechien und Ungarn wurden in zwei Gruppen unterteilt. Am ersten Spieltag standen für die M-Stars daher die Begegnungen mit den Crazy Chicklets aus Wiener Neustadt und den Prague Storms an. Das erste Spiel gegen die Crazy Chicklets bot bereits Hochspannung für die Teams und die zahlreichen ZuschauerInnen. Die Zeitbegrenzung von 1,5 Stunden reichte nicht für die Entscheidung des knappen Kopf-an-Kopf Rennens. So kam es zu Extra Innings und einem haarscharfen finalen Stand von 8:7 im 8. Inning - leider zugunsten der Gegnerinnen aus Wiener Neustadt. Am Samstagnachmittag bot sich die zweite Chance auf einen Sieg gegen die Storms aus Prag. Auch bei diesem Spiel konnte es knapper und spannender nicht sein. Schlussendlich hieß der Spielstand aber 3:2 für die Tschechinnen. Erneut eine bittere und sehr ärgerliche knappe Niederlage, wurde dadurch ja das Projekt „Titelverteidigung“ bereits am ersten Tag in den Sand gesetzt.
Am Sonntag trafen die M-Stars auf die zwei Verlierer Teams der anderen Gruppe. Spiel eins galt es gegen das österreichische Junioren Nationalteam zu gewinnen. Sowohl in der Defense als auch in der Offense zeigten sich die M-Stars solide. Die jungen Gegnerinnen hatten keine Möglichkeit zu scoren, und somit fuhren die M-Stars ihren ersten Sieg des Turniers mit 10:0 ein. Weiter ging es mit dem Spiel gegen die Budapest Reds. Auch die Ungarinnen hatten keine Chance gegen die starke Performance der M-Stars. Ein souveränes 20:0 sicherte den Einzug in das Spiel um Platz 3. Am Montag wurden die Finalspiele ausgetragen. Um Platz 1 kämpften die beiden Gruppengegner der M-Stars, die Crazy Chicklets und die Prague Storms. Die M-Stars trafen im Spiel um Platz 3 auf die Gastgeberinnen, die Attnang Athletics. Wie bereits am Vortag ließen die M-Stars den Gegnerinnen keine Chance. Ein Hit Feuerwerk und eine solide Defense ließen keinen Platz für Angriffe der Oberösterreicherinnen. Schlussendlich besiegelte ein souveränes 12:2 den dritten Platz der M-Stars beim Finkstonball 2019. Gratulation auch an Jess Mehr, die den Award für die beste Batterin mit nach Hause nehmen durfte.
Wir bedanken uns bei den OrganisatorInnen, allen voran unserem langjährigen Homerunner Julia Foseteder, für das tolle Turnier und das großartige Wochenende!