Im ersten Spiel startete Nico Schadler gegen Tobias Kiefer. Gleich im ersten Inning drückten die Traiskirchner in Person von Phillip Brenner aufs Gas, der mit einem Double begann und von Tobias Kiefer zum 1:0 nach Hause gebracht wurde. Doch die Metrostars konterten umgehend mittels 2-RBI Triple von Mo Hackl, ehe dieser selbst nach Hause kam – sein 13. Spiel in Serie mit mindestens einem Run. Im 2. Inning schafften die Grasshoppers ein Bases Loaded ohne Out, doch die Wiener Defense konnte den Schaden auf einen Run limitieren. Im 5. Inning erfolgte dann der Ausgleich der Gäste. Im 6. Inning startete Alexander Schiller mit einem Triple, dem ein RBI-Triple durch Jacob Clauss und ein weiteres RBI-Double durch Pinch-Hitter Niklas Fröhlich folgten, was die erneute Führung für die Gäste bedeutete.
Doch die Wiener gaben das Spiel diesmal dennoch nicht aus der Hand. Zwei 2-RBI Singles durch Claus Seiser und Benni Salzmann, sowie ein weiterer RBI von Hackl drehten die Partie erneut, und diese Führung hielt dann nicht nur, sondern wurde durch ein Double von Alzinger und einen Sac-Fly durch David Dorffner noch auf 11:7 ausgebaut, während Hackl selbst als Closer die Gäste in Schach hielt.
Das zweite Spiel hieß dann Thierry Letouzé gegen David Tongue, die beide stark begannen und durch starke Verteidigungsleistungen (unter anderem Diving Catch und 2 Outfield-Assists von Alzinger) unterstützt wurden. Im 3. Inning dann doch eine 3:0 Führung für Traiskirchen nach RBIs von Kiefer und Schiller, denen die Metrostars aber 2 eigene Runs, unter anderem der 4. RBI des Tages für Hackl, entgegensetzen konnten. Von da an ging es hin und her, die Metrostars vermochten aber nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen, unter anderem auch, weil sich der eine oder andere teure Error einschlich und man im 4. Inning ein Bases Loaded mit nur einem Out nicht in Zählbares verwandeln konnte. Beide Reliever (Simonsen ab dem 5. und Schiller ab dem 6.) schlossen dann das Spiel stark ab, indem sie beide jeweils nur mehr einen Run zuließen (etwa ein Sac-Fly durch Dominik Löffler). Somit brachten die Gäste eine 2-Run Führung (6:4) über die Runden; ein verdienter Split in einem Duell auf Augenhöhe.