So auch in Stockerau beim Duell mit dem Farmteam der Stock City Cubs. Leider gab es an diesem Tag zum bereits vierten Mal (!!) in dieser Saison kein Turnier für unsere Landesliga-Truppe, da das dritte beteiligte Team – die zweite Mannschaft der Vienna Bucks – verletzungsbedingt nicht auf genügend Spieler zurückgreifen konnte. Doch konzentrieren wir uns lieber auf das Positive.
Lutz Rauch bekam den Start am Mound und sollte das Beste daraus machen. Sein Gegenüber auf Seiten der Cubs war mit Marc Seidl ein junger Bekannter, hatter er uns doch vor einer Woche an gleicher Stelle den Nerv gezogen und uns bei der letzten Niederlage dominiert. Doch dieses Mal sollte es zumindest besser beginnen. Beide Teams konnten im ersten Inning bei keinem Out die Bases komplett besetzen. Während sich die Stockerauer aufgrund eines Baserunning Fehlers und eines gut gespielten Mets-Rundowns zwischen der dritten Base und Homeplate, selbst darum brachte anzuschreiben, konnte Jonathan Fleischmann dank eines Sac Fly's zumindest Lead-Off Tobias Lechner nach Hause bringen. Wenn man da schon gewußt hätte, dass Lutz nicht mehr Unterstützung seiner Offensive benötigte, hätte man sich sicher mehr über diese doch geringe Ausbeute gefreut.
Name | Shutouts |
---|---|
Alzinger Richard | 3 |
Rauch Lutz | 2 |
Despars Christopher | 1 |
Letouzé Thierry | 1 |
Schneider Lukas | 1 |
Kotrba Sascha | 1 |
Schwarz Markus | 1 |
Gestärkt dadurch, dass beide Teams mit minimalem Schaden aus dem Auftaktinning herausgekommen sind, hatten die Pitcher und ihre jeweiligen Defensivreihen ab nun die gegnerischen Batter unter Kontrolle. Sowohl die Standard- als auch die spektakulären Plays wurden gemacht. Besonders Maximilian Kaminski setzte sich dabei stark in Szene, als er einen Hit im Rightfield mit einem großartigen Diving Catch vereitelte.
Im letzten Inning wurde es noch einmal spannend, als die Cubs bei einem Out den Tying Run auf die dritten Base brachten. Doch ein Strikeout und ein Popout zum Second Baseman beendete das Spiel und bescherte den Mets das erste Shutout seit drei Jahren. Viel wichtiger ist aber, dass man sich mit diesem Erfolg auf Platz 4 und damit auf einen Playoffrang vorarbeiten konnte. Gewonnen ist allerdings noch nichts. Zwei Turniere stehen im August noch an. Da man da auch noch auf die direkte Konkurrenz trifft, bleibt alles noch offen. Jetzt heißt es weiter konzentriert auf diesem Niveau zu arbeiten.