Im Gegensatz zu den Spielen in den Wochen davor, waren es diesmal die Mets, die im ersten Inning vorlegten. Bereits im ersten Inning erzielte man acht Runs und holte sich somit einen komfortablen Vorsprung, den man das ganze Spiel nicht nur nicht mehr aus der Hand gab, sondern auch noch ausbaute. Nachdem es nach drei Innings bereits 13:0 stand, konnten die Red Devils lediglich auf 13:2 verkürzen, ehe nach fünf Innings die Mercy Rule zur Anwendung kam und die Mets als Sieger vom Platz gingen. Zu verdanken war dieser Sieg einerseits dem starken Pitching von Tobias Lechner, der im ganzen Spiel nur drei Hits zuließ, und andererseits der guten Schlagleistung des ganzen Teams, das es auf insgesamt 13 Hits brachte. Hervorzuheben ist hier abermals Tobias Lechner mit drei Hits und drei RBIs.
Im anschließenden Spiel gegen die Vienna Lawnmowers erwischten die Freudenau Mets zwar wieder einen guten Start, denn nach dem ersten Inning lagen sie 3:2 in Führung. Nach drei Innings lag man dann knapp 5:4 zurück, das Kopf-an-Kopf-Rennen wurde dann aber zur einseitigen Angelegenheit für die Lawnmowers die im vierten und fünften Inning jeweils fünf beziehungsweise sechs Runs scorten. Wiederholt gelang es nicht, bei zwei Outs den Sack zuzumachen und das Inning zu beenden, denn sowohl im Infield, als auch im Outfield häuften sich die Errors. Der Tiefpunkt des Spiels für die Mets war zugleich sein Ende, denn die Lawnmowers beendeten das Spiel mit einem Walk Off-Grand Slam und siegten schließlich mit 16:4. Wenn es dann am 25. August im mittleren Play-off noch einmal gegen die Vienna Lawnmowers geht, ist auf jeden Fall eine Leistungssteigerung notwendig, um dort erfolgreich zu sein.