Nachdem die Mets vier Wochen zuvor gegen die Traiskirchen Grasshoppers 2 noch gut mithielten und schlussendlich nur knapp verloren, war das Spiel am vergangenen Wochenende schon früh entschieden. Als die Grasshoppers im fünften Inning mit 11:1 in Führung gingen, war das Spiel nach Mercy-Rule zu Ende. Gegen die starke Leistung der Traiskirchner beim Schlagen war an diesem Tag kein Kraut gewachsen und selbst konnte man in der Offensive aus den insgesamt sechs Hits nur einen Run herausholen. Pitcher Anatol Fleischmann schlug sich dennoch wacker am Mound, erzielte vier Strikeouts und war auch offensiv mit zwei Hits und dem einzigen RBI der produktivste Spieler der Mets.
Während im ersten Spiel noch überwiegend die Klasse des Gegners den Ausschlag zu Ungunsten der Mets gab, brachten sie sich im Spiel gegen die Vienna Lawnmowers mit vielen individuellen Fehlern selbst in die Bredouille. Gleich neun Errors standen am Schluss zu Buche, die meisten davon gleich zu Beginn als die Lawnmowers im ersten Inning bereits mit 6:0 vorauseilten. Diesem Vorsprung konnte man im ganzen Spiel nichts mehr entgegensetzen, schon allein weil die einzigen zwei Baserunner der Mets beim Base Stealing abgefangen wurden. Zu allem Überfluss verletzte sich Right Fielder Quintus Moucka auch noch und reihte sich in die ohnehin schon lange Verletztenliste der Mets ein. Dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel, war dann vor allem Johannes Kainz zu verdanken, der die letzten drei Innings souverän pitchte und keine Hits und Walks mehr zuließ.
Insgesamt gelang die Rehabilitation nachdem man zuletzt dreimal hintereinander verloren hatte also nicht und der Losing Streak erhöhte sich auf fünf. Mit einem Siegschnitt von .400 (4-6) kämpfen die Mets also nur noch um einen Platz in den mittleren Playoffs, wo es gleich am darauffolgenden Samstag in der Freudenau gegen die Zwettler Originals, einen direkten Konkurrenten, geht.