Metrostars Baseball
08.05.2021
Ein glasklarer Sweep gegen die Cardinals

Ein glasklarer Sweep gegen die Cardinals

Erstes Aufeinandertreffen 2021 mit einem Team aus dem Ländle – die Cardinals aus Feldkirch waren zu Gast bei den Metrostars. Richard Alzinger bestieg im ersten Spiel das erste Mal in der Saison als Starter den Mound, auf der anderen Seite war es Pitcher-Legende Paul Astl.

Die Gäste traten selbstbewusst an und gingen im ersten Inning nach einem Walk zu viel gleich mal in Führung. Dass dies aber bereits die Hälfte der ganzen Run-Ausbeute des Tages für die Feldkircher sein sollte, konnten diese da noch nicht ahnen. Im zweiten Inning jedoch zeigten die Wiener bereits, wer an diesem Tag den Ton angeben sollte – gleich 11 Runs, unter anderem dank zweier 2-RBI Doubles von Tobias Schermer und einem von Sammy Hackl. Ersterer legte im 4. Inning noch ein drittes nach, während Hackl mit einem 2-Run Homer aufbesserte. Kein einziger Spieler der Starting-Lineup blieb dabei ohne RBI oder Run. Mit 3 RBIs verbuchten jeweils Claus Seiser und David Dorffner die größten weiteren Ausbeuten, während den Gästen wie gesagt nur noch ein weiterer Run nach Sac-Fly von Pierre Ritter gelang. Bemerkenswert war weiters noch Benni Salzmanns insgesamt 100. erlittenes Hit-by-Pitch seiner Karriere. Ein 24:2 Win für Alzinger hieß demnach der Endstand nach 5 Innings – nachdem im letzten Durchgang Mario Schadler als Reliever mit nur 7 Pitches (2 Strikeouts) dem Spiel eine perfekte Abrundung gab.

Das zweite Spiel – Thierry Letouzé gegen Julian Nenning als Starter – fing ebenso fulminant für die Metrostars an. 6:0 nach dem ersten Inning, nachdem Schermer sein sage-und-schreibe viertes 2-RBI Double des Tages verbucht hatte, aber auch Seiser ein solches beitrug. Diese Führung sollte dann etwas länger halten, vor allem da es Cardinal-Reliever Ian Breitenfellner als einzigem Pitcher seiner Mannschaft gelang, die Gastgeber einige Zeit lang offensiv in Schach zu halten. Doch auch er konnte weitere Big Innings nicht verhindern. Das fünfte sah unter anderem ein 2-RBI Double von Peter Ferak, und die Führung wurde auf 11:0 ausgebaut. Dann fiel Breitenfellner auch noch seine eigene Defense aus, denn mehrere Errors im 6. Inning sorgten schließlich für ein 17:0 Shut-Out, in dem der Win mit drei starken Innings schließlich an Reliever Nico Schadler ging.

 Foto: Lena Dorffner

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