Der Auftakt gelang nicht nach Wunsch
Alex Hilliard fand kaum die vom Ump nicht gerade üppig dimensionierte Strikezone und machte bei 0-3 Runs nach neun Battern und einem „Runner on“ Platz für Thierry Letouzé. Auch ihm wäre ein besserer Start zu wünschen gewesen: mit einem Double und einem Walk waren die Bases geladen, dann misslang ein Forced Play auf Home, zwei Wild Pitches und einen Error später lagen die Mets 0-7 im Rückstand, ehe Thierry mit 5 Strikeouts in Folge das dritte Inning abschloss. Benni Salzmann pitchte anschließend vier äußerst starke Innings, genauso wie Richard Alzinger, der die ihm in den Schoß gefallene Aufgabe, das Spiel zu closen, mit Bravour meisterte – 35 Pitches für drei Innings, in den letzten sechs Innings kamen gerade noch fünf Wanderers auf Base. In der Offense waren fünfzehn Hits notwendig (darunter vier von J.T. Hilliard, ein Standup-Triple) um das Spiel gegen eine wegen des gleichzeitigen Europacupauftritts stark geschwächte Wanderers-Truppe umzudrehen. Zwei Runs der Mets im 9. Inning brachten den 8-8 Gleichstand, im 10. Inning machte sich Richard Alzinger bei zwei Outs mit einem 2RBI-Single selbst zum Winning Pitcher – Endstand 10-8. (at) GL