LLO-F4, Spiel 1: gegen die Pirates
mussten die Bulldogs hinter den Pitchern Stefan Woda, Richard Alzinger (51 Pitches) in seinem Comeback am Mound, Rei Morita (2 Pitches auf ein Inning-Ending-Flyout) und Jens Freese (17 Pitches) in jedem Inning Runs abgeben, kamen aber dank 24 Walks der Pirates Pitcher zu einem 21-9 Erfolg. (at) GL
LLO-F4, Spiel 2: gegen die Lawnmowers
kamen fünf Bulldogs-Pitcher zu Ehren: es startete Raphi Pammer, verlor aber bereits nach drei Outs die Kontrolle (49 Pitches), Reliever Marcel Ceska (43 Pitches) musste nach sechs überzeugenden Outs mit einer Fingerverletzung vom Feld. Jens Freese, als zweiter Reliever vorgesehen, war schon davor - nach zwei Innings als Shortstop - mit Armschmerzen ausgeschieden. Coach Stefan Woda relievte für einen Batter und konnte einen gut disponierten Rei Morita aufs Feld schicken, der sein längstes und bestes Outing der Saison (70 Pitches) hatte. Top Seven, beim Stand von 17-15, zwei Runners on und 0 Outs kam es dann zu einem Pitching-Comeback von David Körber – nach zwei Strikeouts, einem Walk und einem Hit glichen die Lawnmowers aus. Bottom Seven holten sich die Bulldogs dann den 18-17 Walk-Off-Win, als John Donahue von Matthias Lichem über die Plate geschlagen wurde. (at) GL
LLO-F4, Spiel 3: die Brew Crew begann überfallsartig
und hatte nach drei Battern zwei Runs (Homerun Dominik Leser), nach fünf Battern des ersten Halbinnings drei Runs gegen Bulldogs-Pitcher Lutz Rauch am Scoreboard stehen. Doch das Rebreak gelang unmittelbar darauf: zwei Infielderrors und ein Hitted Batter richteten Bottom First erheblichen Schaden für die Brew Crew an, Bottom Second kamen dann John Donahue, Patrick Schrempf und Marcel Ceska mit Hits, Catcher David Körber durch Walk auf Base, Raphi Pammer (RBI-Groundout), ein Wurferror und ein Wild Pitch brachte eine vorentscheidende 6-3 Führung, die im dritten Inning nochmals um zwei Runs ausgebaut wurde – die fünzig begeistert-zuversichtlichen Schlachtenbummler aus Zwettl und Schrems waren still geworden. Lutz Rauch hatte ab dem dritten Inning zwar noch zehn Runners on Base (sechs durch Hits), ließ aber im Verein mit seiner Defense (wichtig dabei ein Out auf Home, ein CS auf Third) nur mehr einen Run zu. Das inoffizielle Scoring ((at)GL) macht diese Diskrepanz BrewCrew/Bulldogs deutlich: Runs 4/10, Hits 10/7, (Extrabases 5/0!), BB’s 4/1, HB’s 2/1, E‘s 4/2, e’s 4/1, LOB 8/5. Die Waldviertler waren ein offensiv starker Widersacher im entscheidenden Spiel um die Meisterschaft, in dem einerseits das Quantum an Errors und mangelndes Clutch-Hitting der Gäste, andererseits das effektivere Pitching von Lutz Rauch den Ausschlag zugunsten der immerhin zeitweise mit sieben Junioren spielenden Bulldogs gaben. (at) GL
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